Rheinauen im Rauhreif
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Renaturierung Werksgelände

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Renaturierung des ehemaligen Kieswerksgeländes Peter
 
Vorgeschichte
 
Als im Jahre 1984 die Rastatter Rheinaue zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, änderte dies zunächst nichts am Betrieb des ehemaligen Kies- und Makadamwerkes August Peter & Co am Wörtfeldsee. Die Kiesausbaggerung ging unverändert weiter. Erst im August 1988 konnte die Kieskonzession mit Ausgleichsmitteln für die Mercedes-Benz-Ansiedlung in Rastatt sowie mit Landesmitteln abgelöst werden. Das zugehörige Makadamwerk wurde noch bis zum Jahr 2003 mit ortsfremdem Kies weiter­betrieben, ehe im Jahre 2004 die Betriebsaufgabe folgte. Im Januar 2010 wurden die Anlagen und Gebäuden auf dem Gelände schließlich abgerissen.

Mit Unterstützung der Umweltstiftung Rastatt ließ die Stadt Rastatt von dem Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz Bühl (ILN) ein Konzept zur Gestaltung des ehemaligen Werksgelände entwickeln.
 
Aufweitung zum Gänsrhein hin

Aufweitung zum Gänsrhein hin
Wird Insel für die Flussseeschwalbe

Wird Insel für die Flussseeschwalbe
Zentrales Brachgelände

Zentrales Brachgelände (Alle 3 Fotos vom Februar 2012)
 
Das Projekt
 
Das Projekt wurde gemeinsam vom Regierungspräsidium Karlsruhe und von der Stadt Rastatt getragen. Das Regierungs­präsidium war zuständig für die Teilmaßnahmen "Aufweitung Gänsrhein Nord", "Aufweitung Gänsrhein Süd" und "Anlage einer Kiesinsel für die Flussseeschwalbe". Die Stadt Rastatt übernahm die Renaturierung der zentral gelegenen Fläche. Dort entstanden Offenlandbiotope; in Randbereichen wurde auch wieder aufgeforstet.
 
Links und Literatur
 
• NaturFreunde Rastatt - Rheinauenportal: Kiesabbau in der Rastatter Rheinaue
• Umweltstiftung Rastatt: Entwicklungskonzept Makadamwerk (Rastatt-Plittersdorf)
• Regierungspräsidium Karlsruhe: Wertvolle Lebensräume sollen auf ehemaligem Werksgelände entstehen, Pressemitteilung vom 17.11.2011
 
 
   
 
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