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Der Riedkanal
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Der Mühlbach südlich von Iffezheim
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Mühlbach: Abzweig zu den Sandmatten
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Mühlbach in den Iffezheimer Untergrund
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Riedkanal nach der Rennbahn
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Riedkanal: links Geggenau, rechts Uchtweid
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Der Mühlwerlgraben (mündet in Riedkanal)
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Riedkanal beim Mercedes-Benz-Werk
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Riedkanal auf Höhe der Hofwaldschlut
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Schöpfwerk am Ende des Riedkanals
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Sandbach, Mühlbach und der Beginn des Riedkanals
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Wenige Meter südlich der Straßenkreuzung B 500 (Staustufe Iffezheim - Baden-Baden) und der B 36 (Iffezheim - Hügelsheim)
verläuft der Sandbach in Richtung Rhein. In unmittelbarer Nähe der Kreuzung hat der Sandbach bei dem ehemaligen Schafwehr
einen röhrenförmigen Abzweig: der Mühlbach nach Iffezheim. Der Mühlbach ist bis Iffezheim ein renaturiertes Gewässer und
im Ort eingedolt. Nach der Verdolung wird der Bach bei der Rennbahn Iffezheim zum "Riedkanal".
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Der Riedkanal
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Der Riedkanal ist im weiteren Verlauf ein von Menschenhand geschaffener Kanal. Um das Rastatter Ried zu entwässern
und für die Landwirtschaft nutzbar zu machen wurde er 1936 in einen ehemaligen Altrheinarm eingetieft.
In längeren Passagen verläuft er schnurgerade durch die Landschaft und ist zudem mit steilen Böschungen versehen.
Diese trennen ihn vielfach von Feuchtbiotopen, Schluten und im unteren Verlauf von alten Murgschlingen.
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Zwischen Geggenau und Uchtweid, am Benzwerk vorbei in Richtung Steinmauerner Altrhein
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Nördlich der Bahnstrecke zwischen Rastatt und Wintersdorf verläuft der Riedkanal am Waldesrand der Geggenau entlang,
rechts davon das Wiesengelände der "Uchtweid".
Beim Mercedes-Benz-Werk wurde der Riedkanal eigens wegen der Errichtung dieses Werkes nach Osten verlegt.
Ab der Landstraße zwischen Rastatt und Plittersdorf nimmt er wieder seinen gewohnten und weitgehend schnurgeraden Lauf.
Am Ende unterquert er mit einem Düker die Murg und endet 300 Meter unterhalb des rechtsmurgischen Schöpfwerkes
in den Steinmauerner Altrhein.
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Renaturierungsmaßnahmen im Rahmen von LIFE+: Renaturierung entlang der Geggenau
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Im Rahmen des LIFE+-Projekts "Rheinauen bei Rastatt" wurde der Riedkanal entlang der Geggenau in einen naturnahen Zustand
versetzt. Dabei wurde der Verlauf am Waldesrand im Wesentlichen beibehalten, jedoch mit mehr oder weniger ausgeprägten Schlingen
und Bögen versehen.
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Renaturierungsmaßnahmen im Rahmen von LIFE+: Anbindung der Hofwaldschlut
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Bei der Hofwaldschluit handelt es sich um eine rund zwei Kilometer lange, ehemalige Murgschlinge zwischen Plittersdorf und Steinmauern,
die früher am Steilufer des Riedkanals endete. Die Hofwaldschlut war zum Teil verlandet. Durch Anschluss an den Riedkanal
kann sie wieder Wasser aus diesem aufnehmen.
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Riedkanal (links verdeckt die Hofwaldschlut)
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Hofwaldschlut im Winter
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