
|
|
|
Gastronomie im Elsass
|
|
Lokale
|
|
Bistro |
In ihnen pflegt der Büroangestellte ein kleine Mahlzeit einzunehmen.
|
Bar |
Lokal, in dem kleine Gerichte und Getränke serviert werden.
|
Cafe, Cafe-Bar |
Kleine Speisekarte.
|
Restaurant |
Hier isst man à la carte.
|
Brasserie |
Lokal, bei dem es Bier aus dem Zapfhahn gibt
und wo Du eher deftige bzw. Hausmannskost zu vernünftigen Preisen erwarten darfst.
Auf den Tischen muss nicht unbedingt eine Tischdecke liegen und das Ambiente kann sehr rustikal sein.
|
Winstub |
Früher durften hier die Winzer lediglich ihre selbst produzierten Weine anbieten.
Heutzutage gibt es auch deftige und schmackhafte Mahlzeiten.
|
Ferme-Auberge |
Eine Ferme-Auberge ist ein Bergbauerngasthof, zum Teil mit Übernachtungsmöglichkeiten.
Hier erhält man preiswerte, rustikale Gerichte. Traditionell gibt es auf einer Ferme-Auberge
die so genannte Melkermahlzeit (Repas Marcaire). Diese besteht meist aus einer
Fleischtourte, Roigabradeli mit Kassler und einem Nachtisch wie Munsterkäse, Süßkäs, Heidelbeerkuchen o.ä.
|
In den Club "Ferme Auberge" werden nur Gasthöfe aufgenommen, die mindestens siebzig Prozent
der angebotenen Produkte selbst herstellen.
|
|
|
Mahlzeiten
|
|
Das Frühstück fällt im Elsass, wie in Frankreich allgemein üblich, eher dürftig aus.
Zu Mittag bieten viele Restaurants ein preisgünstiges Tagesessen an, die "Plat de Jour".
Abends gibt es die Hauptmalzeit, etwa ein Menu mit Weinen aus der Region.
Die meisten Restaurants im Elsass schließen nachmittags und öffnen erst am Abend wieder.
|
|
Service und Bezahlung
|
|
Wandergruppen sollten sich eines merken: Im Elsass ist es nicht üblich, bei einem Gaststättenbesuch
getrennte Rechnungen zu verlangen. Es kommt eine Rechnung pro Tisch, in der Regel auf einem kleinen Teller.
Die Aufteilung der Summe in die einzelen Anteile muss die Gruppe schon selbst vornehmen.
Das Trinkgeld legt man in den kleinen Teller.
Beim Flammkuchenessen in urigen Lokalen ist es üblich, dass die Gruppe solange mit Flammkuchen
versorgt wird, bis man mitteilt, dass man keinen mehr will (oder nur noch einen flambierten mit Äpfeln zum Abschluss).
Die Anzahl der Flammkuchen wird auf der Papiertischdecke in Form von Strichen notiert, ebenso die Getränke.
|
|
|
|
|