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Deutsches Weintor in Schweigen - Ruine Guttenberg - Waldgeisterweg im Otterbachtal - Oberotterbach -
Wanderweg Deutsche Weinstraße - Schweigen
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Deutsches Weintor in Schweigen
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Reichsadler am Weintor
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'Grumbeere', Äpfel und Neuer Wein
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Pfälzer Rebhänge
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Weinlehrpfad am Sonnenberg
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Traubendieb
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Esskastanien säumen den Weg
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Stein an der Wegscheid
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Schild an der Schutzhütte
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Ruine Guttenberg
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Ruine Guttenberg
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Blick auf den Pfälzerwald
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Gustav die Schnecke
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Waldgeist im Otterbachtal
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Oberotterbach
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Beschreibung der Route
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Ausgangspunkt der Wanderung ist das Deutsche Weintor in Schweigen (217 m ü. NN).
Das Deutsche Weintor wurde 1936 am südlichen Ende der Deutschen Weinstraße als Protzbau errichtet.
Es ist zu Frankreich ausgerichtet und war während der NS-Zeit mit einer riesigen Hakenkreuzfahne
geschmückt. Noch heute dekoriert der Reichsadler mit dem herausgeschlagenen Hakenkreuz das Tor.
Schweigen bildet heute mit Rechtenbach zusammen die Ortsgemeinde Schweigen-Rechtenbach und gehört
zur Verbandsgemeinde Bad Bergzabern.
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Wir starten am Weintor in Richtung Westen (Roter Kreis) zum Weinlehrpfad am Sonnenberg.
Es war der erste Weinlehrpfad der Welt. Bei der Ausschankhütte biegen wir rechts ab und halten uns
später links Richtung Sonnenberg. Beim Traubendieb biegen wir rechts ab. Jetzt begleitet uns
der weiße Strich mit dem schwarzen Punkt. Auch das Piktogramm der Ruine Guttenberg weist uns den Weg.
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Wir tauchen in den Mundatwald ein.
Zahlreiche Esskastanien säumen den Weg und im Herbst lohnt es sich eine Tasche oder Tüte mitzuführen.
Der Mundatwald hat im Laufe der Geschichte mehrmals seinen Besitzer gewechselt.
1946 wurde der Obere Mundatwald nordwestlich von Wissembourg von der Französischen
Besatzungsbehörde annektiert und erst seit 1986 ist er wieder uneingeschränkt deutsches Hoheitsgebiet.
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Wir gelangen zur Wegscheid (2,5 km von Schweigen entfernt). Ein Stein und ein Schild
an der Schutzhütte (377 m ü. NN) weisen uns auf die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland hin.
Wir folgen dem Kehrweg in Richtung der Ruine Guttenberg (2 km).
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An der nächsten Wegkreuzung machen wir einen Abstecher hinauf zur Ruine Guttenberg (503 m ü. NN).
Die Burg Guttenberg wurde im 12. Jahrhundert als Reichsburg erbaut.
1525 wurde sie im Bauerkrieg zerstört und seither nicht mehr aufgebaut.
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Wir gehen zum Wanderweg zurück oder folgen dem nördlichen Abgang und gelangen an eine Wegkreuzung.
Hier folgen wir dem gelb-grünen Strich Richtung Waldgeisterweg (2 km) bzw. Oberotterbach (5 km).
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Zu Beginn des Waldgeisterwegs begrüßt uns Gustav die Schnecke (276 m ü. NN).
Es folgen am Wegesrand bis zum Ort etwa 60 skurile Figuren, die der Bildhauer Volker Dahl
aus Wurzeln und Baumstümpfen herausgearbeitet hat. Kinder, aber auch Erwachsene haben ihre wahre Freude daran.
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In Oberotterbach angekommen gehen wir ein Stück ortseinwärts und sobald uns das Emblem mit der Traube darauf hinweist,
dass hier der Wanderweg Deutsche Weinstraße verläuft, biegen wir rechts ab ortsauswärts.
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Wir folgen dem geteerten Wanderweg durch die Rebhänge Richtung Schweigen. Schon von Ferne
ist das Deutsche Weintor wieder sichtbar.
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Gesamtlänge
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14 Kilometer
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Anfahrt mit dem Auto
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Rastatt → Staustufe Iffezheim → bei Roppenheim auf die A35 → Lauterbourg →
über die D3 nach Wissembourg → rechts ab nach Schweigen-Rechtenbach (Richtung Landau) →
Parkplatz vor dem Deutschen Weintor (insgesamt ca. 50 km)
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Anfahrt mit der Bahn
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Rastatt Bahnhof → Karlsruhe Hauptbahnhof → Winden → Wissembourg
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Einkehrmöglichkeiten
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Schützenhaus in Oberotterbach
Weingut Schäffer in Schweigen (an der Straße Richtung Weinlehrpfad am Sonnenberg)
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