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Jahresbericht 2020
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Puppentheater Gugelhupf: Das Krokodil im Entenweiher |
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Zum Auftakt des Jahresprogramms 2020 der "Jungen Familien" gastierte wieder einmal Frieder Kräuter mit seinem Puppentheater
"Gugelhupf" im Naturfreundehaus. Der Saal war am 19. Januar 2020 voll besetzt mit Kindern und Eltern.
Der Puppenspieler Frieder Kräuter hatte diesmal aus seiner Schatzkiste das Stück "Das Krokodil im Entenweiher" mitgebracht.
Kasper findet auf dem Dachboden eine Schatzkarte und begibt sich alsbald gut ausgerüstet auf Schatzsuche. Diese gestaltet sich
etwas abenteuerlich, da auch noch der Räuber und der Zauberer dazwischenfunken. So endet schließlich die Suche am Entenweiher
mit vielen Überraschungen.
Anschließend an das Puppenstück luden die "Jungen Familien" zum Verbleiben ein. Sie hatten für die Bewirtung
mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Die Kinder erfreuten sich zudem an einem vielfältigen und gut vorbereiteten Schmink-, Mal- und Bastelangebot.
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Müllsammelaktion und Arbeitstour, Spielen und Grillen an der Raukehl |
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Am 8. Februar 2020 war wieder Müllsammeln an der Raukehl angesagt. Wenige Tage zuvor walzte sich noch ein Hochwasser
über die Raukehl hinweg, doch jetzt war sie wieder erreichbar und begehbar. Jedes Hochwasser bringt auch Müll mit; so manches wird
jedoch auch achtlos vor Ort weggeworfen. Und so konnte wieder Eimer um Eimer gefüllt und im Anhänger gesammelt werden.
Ein Teil der Helferinnen und Helfer kürzte derweil die Hecken rund um Hütte und Wiese.
Neben der Gruppe der jungen Familien waren dieses Mal auch die Umweltdetektive, die Kindergruppe, mit dabei.
Sie hatten die Aufgabe, abzuschätzen wie lange eine Plastiktüte, Getränkedose oder Banane bis zu ihrer Verrottung brauchen.
Auch Wikinger-Schach wurde gespielt. Für alle gab es zur Belohnung einen Weck und eine Wurst vom Grill.
Und dann wartete noch eine Überraschung auf die Kinder: die Ortsgruppe hatte von der Bürgerstiftung Rastatt kürzlich
zwei Spektive gespendet bekommen. Mit diesen konnten die Wasservögel auf dem Kleinen Bärensee näher betrachtet werden.
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Flussbettwanderung in der Murg bei Forbach |
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Einen abenteuerreichen Tag erlebten die "Jungen Familien" am Sonntag, den 19. Juli 2020 bei einer Flussbettwanderung
in der Murg. Der Tag begann mit der Bahnfahrt durch das schöne Murgtal nach Forbach. Von dort mussten noch gute zwei Kilometer
zu Fuß zurückgelegt werden bis zur Heppenau, einer Murgüberquerungsstelle mit schönen Bademöglichkeiten,
die sich in diesen Zeiten zunehmender Beliebtheit erfreut. Kaum dort angekommen, waren die ersten Kinder auch schon im Wasser.
Nach einer Stärkung durch ein gemeinsames Picknick ging es dann los flussaufwärts über Fels und Stein und manches Mal
auch mitten durchs Wasser. Das war aufregend und auch recht anstrengend, aber die Kinder waren den Erwachsenen meist voraus
und kletterten leichtfüßig über die Felsen. Die Familien mit jüngeren Kinder blieben derweil am Rastplatz und machten vor Ort
ihre eigene Flusserkundung. So hatten alle ihren Spaß mit Spannung und Entspannung und manch ein Kind wollte am Ende gar nicht
nach Hause gehen.
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NEST-Aktionstag an "unserer geliebten Raukehl" |
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Einen entspannten Nachmittag verbrachten die Familien im Rahmen des Ferienspaßprogramms der Stadt Rastatt am 2. August 2020
an der Raukehl. Zwar mussten auch hier einige Regeln in Bezug auf die Corona-Hygienemaßnahmen erläutert und beachtet werden,
aber dann hatten alle ihren Spaß beim Kanadier- und Kajakfahren, Fußball-, Federball- oder Wikingerschachspielen und auch
die Bastelangebote wurden gerne angenommen. Beim "Steinegrillen" konnten die Kinder prächtige Farben auf die Steine
zaubern und diese dann mit Draht zu einem Bildhalter gestalten. Auch bei den Naturwebrahmen konnten die Kinder kreativ sein.
An der Wasserstation konnten neben einem Seefrosch, mehreren Kalikokrebsen auch eine Spitzschlammschnecke und eine Ruderwanze
betrachtet werden. Zum Abschluss durfte das obligatorische Grillen einschließlich Stockbrot natürlich nicht fehlen.
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Ebersteinburg-Rundweg am Battertfelsen |
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Am 27. September 2020 sollte es für die junge Familiengruppe in Richtung Bad Wildbad gehen; auf dem Programm stand die Entdeckung
des Wildkatzenpfades. Die ergiebigen Regenfälle am Vortag wie auch die Wegbeschreibung "sehr steil", schmale Pfade,
schwieriges Gehgelände... ließen uns von der Durchführung abbringen.
Um nicht gänzlich ohne eine Wanderung das Wochenende abzuschließen, bot Fam. Förster eine Ersatzwanderung in direkter Nähe an.
Der Ebersteinburg-Rundweg, ein Premiumwanderweg direkt vor der Haustür. Mit einer Weglänge von ca. 11km, vielen Rast- und
Picknickmöglichkeiten und in Erwartung toller Ausblicke, machte sich die Familie Förster gegen 10:00Uhr ab dem Parkplatz
Wolfsschlucht ⁄ Bushaltestelle allein auf den Weg. Wir drei entschieden uns eine eigene Laufrichtung zu wählen,
zuerst Richtung Battert, dann über den oberer Felsenweg zum alten Schloss, unterhalb der Felsen zurück und schließlich
hoch zur Burg Eberstein. Danach noch hinein in die Wolfsschlucht und zurück zum Parkplatz.
Das Wetter war perfekt für eine Herbstwanderung. Durch den Regen war der Boden zwar etwas feucht, aber mit Wanderschuhen
sehr gut zu laufen. Der Weg eignet sich durchgehend für die gesamte Familie. Es ist eine Mischung aus Wald- und Steinwegen,
schmalen Pfaden, breiten Wegen und nur kurz Asphalt. Die Herbststimmung zeigte sich in all seinen Facetten.
Bunte Blätter an Bäumen und am Boden, ein feucht-erdiger Geruch im Wald (leider noch keine Pilze) und auf den Aussichtsplätzen
auch gerne mal etwas zugig. Es machte uns Spaß die umliegenden Bäume zu bestimmen, nicht durch Blick zum Baum...
sondern zum Boden... Blätter und Baumfrüchte lagen reichlich zu den Füßen. Hier und da etwas kraxeln und vor allen beobachten,
wahrnehmen und genießen. Es gab tolle Ausblicke u.a. ins Rhein- und Murgtal.
Nach der ca. 4,5h Wanderung, stärkten wir uns noch im Restaurant und konnten noch weitere NaturFreunde erblicken,
die nun eine kleinere Runde laufen wollten. Wir können diese Tour nur empfehlen. Ina, Florian und Heiko
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Herbstliche Fahrradtour durchs Ried |
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Da das für dieses Wochenende geplante Hüttenwochenende auf der Bonora coronabedingt ausfiel, machte die Gruppe
"Junge Familien" am 11. Oktober 2020 kurz entschlossen eine Fahrradtour durchs Ried. Von Rastatt ging es
über die Altrheinhalle in Plittersdorf auf dem Damm entlang bis zur Raukehl, wo eine ausgiebige Pause mit Kuchenessen und
Fussballspielen zum Aufwärmen eingelegt wurde. Die Temperaturen waren über Nacht deutlich gefallen, aber es blieb trocken und
bei schönen Lichtverhältnissen bot sich später immer wieder eine gute Sicht auf den Schwarzwald. Weiter ging es
mit einem Abstecher an den Wörthfeldsee an die Murg und von dort Richtung Hofwaldschlut. Unterwegs wurden noch Walnüsse gesammelt,
bevor es auf einem abenteuerlichen Weg bis zu den Kaninchenbauten in der Hofwaldschlut ging. Es gab an den verschiedenen Stellen
so einiges zu entdecken, so dass es schon recht frisch wurde, als die Radelnden gegen Abend wieder in Rastatt ankamen
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