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Jahresbericht 2008
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Über 50 Kinder kamen zum ersten Treffen der Kindergruppe am 19. Januar |
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Nach langjähriger Abstinenz gab es im Januar 2008 die Initiative, bei den Rastatter NaturFreunden wieder eine Kindergruppe einzurichten.
Das Angebot richtete sich an Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren.
Das Motto lautete: Naturabenteuer für Kinder - Natur erleben und Natur schützen
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Das erste Treffen der Kindergruppe fand nicht im eigenen Vereinsheim statt, da dieses bereits andersweitig belegt war.
Der Rheinauer Turnverein war so großzügig und hatte Unterschlupf in seinem Vereinsheim gewährt.
Da gerade Fassnachtszeit war, stand das erste Treffen unter diesem Motto.
Es wurden Masken gebastelt. Man konnte sich schminken lassen. Und es war sogar noch Zeit für Gruppenspiele, so das 'Baumspiel'.
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Suchen, sammeln, spielen, basteln |
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Das zweite Treffen fand am 16. Februar im Vereinsheim 'An der Murg' statt. Es kamen über dreißig Kinder.
Das Wetter war winterlich kalt, aber sonnig. Dementsprechend spielten die Kinder zunächst draußen auf der Wiese
neben dem Vereinsheim. Es wurden zwei Gruppen gebildet, von denen eine jede loszog,
um entlang der am Vereinsheim vorbeifließenden Murg Dinge zu sammeln: Muscheln, Federn, Strauchstengel,
Stecken, Treibholz, Steine. Diese Utensilien wurden in Tüten verpackt und sollen beim nächsten Mal zum Basteln dienen.
Zwischendurch gab es die Geschichte von dem Fisch und der Muschel sowie ein Fangspiel,
in dem die Fische die Muscheln und umgekehrt die Muscheln die Fische fingen. Dann ging es ins Warme.
Drinnen war ein riesiger Basteltisch vorbereitet. Die Kinder bastelten Fische und Muscheln,
die sie an Bambusstecken anbringen konnten und mit nach Hause nehmen durften.
Zur Erwärmung und zur Stärkung gab es Tee und Brezeln.
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Spiel, Spaß, Basteln |
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Das dritte Treffen am 8. März stand unter dem Motto "Viel Bewegung" und "Basteln mit Naturmaterialien".
Die Naturmaterialien hatten die Kinder beim letzten Treffen entlang der Murg eingesammelt.
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Naturmemory und Kräuerquark |
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Über zwanzig Kinder fanden sich am 19. April beim Vereinsheim ein. Naturmemory wurde gespielt und Kräuterquark mit frischen Kräutern
auf Vollkornbrot zubereitet und gekostet. Hedy hat endlich die Eierschalen-Mosaike aus den Ostereierresten basteln können.
Auch die Geschichte vom wütenden Willi hat die Kinder gefesselt.
Obwohl es genieselt hat und das Pavillonzelt aufgebaut werden musste, waren alle gut drauf.
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Pfingstcamp 2008 in Rastatt-Niederbühl |
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Das Pfingstcamp 2008 der Naturfreundejugend Baden fand vom 8. bis zum 12. Mai bei der Sporthalle in Rastatt-Niederbühl statt.
Das Motto lautete: Reise durch die Länder der Erde. Dabei sollte vermittelt werden, wie Kinder in anderen Teilen der Erde leben.
Zum Camp in Niederbühl fanden sich etwa 350 Kinder und Jugendliche sowie 70 Helfer und Helferinnen ein.
Auch Rastatt war mit der Kindergruppe vertreten. Das Programm war mit zahlreichen Spielen und Aufgaben äußerst abwechslungsreich.
Am Pfingstmontag waren Gäste geladen. Das Wetter spielte ebenfalls mit: es war sommerlich warm.
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Am Murgufer |
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Das Motto am 28. Juni: Auf Entdeckungsreise am Murgufer. Sowohl Tiere im Wasser als auch Pflanzen auf der Murgwiese
galt es zu entdecken und zu bestimmen. Kleine Fischchen und sogar ein kleiner Krebs waren dabei.
Als Belohnung gab es eine Riesenschüssel Erdbeeren. Dann war Spielen mit dem Fallschirmtuch angesagt.
Und zum Abschluss sangen alle ein Lied, begleitet von Roland auf der Gitarre.
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Experimente mit Wind und Wasser |
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Experimente und Spiele mit Wasser und Luft standen am 19. Juli auf dem Programm. Zunächst war Basteln angesagt.
Die selbstgebastelten Windmessräder wurden gleich ausprobiert und drehten sich auch tatsächlich im Wind.
Mit aufgeblasenen Luftballons konnte das Rückstoßprinzip an Spielzeugautos angewendet werden.
Ein Blatt Papier war in der Lage, das Wasser eines prall gefüllten und umgedrehten Glases zu halten, ohne dass das Wasser auslief.
Bei zahlreichen weiteren Experimenten konnten die Elemente Luft und Wasser noch weitergehend erforscht werden.
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Herbstzeit - Kürbiszeit |
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Herbst ist die Zeit der Ernte. Auch die Kürbisse sind jetzt reif. So steht das Kindertreffen im September ganz im Zeichen des Kürbis.
Während die einen draußen Kürbisse malen und ausschneiden, bereiten die anderen drinnen eine leckere Kürbissuppe zu.
Diese schmeckt schließlich allen. Der Riesentopf wird bis auf den letzten Schöpfer leer gegessen.
Nur die gemalten Kürbisse bleiben übrig.
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Mit Förster Koch im Wald |
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Mit dem Förster durch den Wald: so hieß das Programm am 25. Oktober.
Förster Martin Koch erwartete die Kinder im nahegelegenen Stadtwald. Zunächst galt es Waldtiere zu erraten.
Die eine Schar der Kinder schlüpften in deren Rolle, die anderen mussten sie durch Fragen erraten.
Dann ließ Förster Koch das Alter von Bäumen schätzen, darunter 100 Jahre alte Pappeln.
Anhand einer Baumscheibe erklärte er die Jahresringe der Bäume. Danach galt es, einen blind ertasteten Baum wiederzufinden.
Und überhaupt ist die Rinde der Bäume unterschiedlich.
So lernten die Kinder eine Hainbuche von einer Eiche und diese von der Esche zu unterscheiden.
Dann war auch schon wieder Zeit für dem Heimweg. Am Vereinsheim gab es zum Schluss für alle selbstgebackenen Apfelkuchen.
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Spiele, Spiele, Spiele |
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Am 29. November waren zunächst draußen auf der Wiese Spiele angesagt: "Gänse und Fuchs", "Fußtreten", Fangspiele und Ballspiele.
Nach den Spielen bastelten die Kinder drinnen im Vereinsheim Nikolausschuhe aus buntem Papier.
Auch drinnen folgte noch ein Spiel: "Wachhund".
Nach dem Basteln und Spielen gab es Kuchen mit Kaba und um das Ganze abzurunden, erzählte Helena eine kleine Geschichte:
"Hörni muss sich kratzen".
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