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Artenschutz, Europäische Wildrebe, Wassernuss
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Internationaler und nationaler Artenschutz
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Es gibt internationale Artenschutzabkommen, so das "Washingtoner Artenschutzübereinkommen" von 1973 oder
das "Übereinkommen über die biologische Vielfalt" (Convention on Biological Diversity, CBD), 1992 in Rio de Janeiro beschlossen.
Beiden Abkommen ist Deutschland beigetreten. Letzteres wurde in der "Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt" konkretisiert.
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Weitere Informationen finden Sie in dem Rheinauenportal der NaturFreunde Rastatt unter:
Artenschutz
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Artenschutz nach Natura 2000
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Europaweit nennt die FFH-Richtlinie zu schützende Tier- und Pflanzenarten. Die Vogelschutzrichtlinie gilt speziell für
zu schützende Vogelarten. Aus beiden Richtlinien sind die konkret in den Rastatter Rheinauen zu schützenden Tier- und Pflanzenarten ersichtlich.
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Weitere Informationen finden Sie in dem Rheinauenportal der NaturFreunde Rastatt unter:
Arten nach FFH-Richtlinie Anhang II,
Arten nach FFH-Richtlinie Anhang IV,
Vogelarten nach der Vogelschutzrichtlinie
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Hundswurz (Foto Heinz Zoller)
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Meerneunauge (Foto Stephan Biebinger)
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Eisvogel (Foto Rainer Deible)
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Die Europäische Wildrebe
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Die Europäische Wildrebe (Vitis sylvestris) ist die Stammform unserer Kulturrebe.
Sie kommt nur noch an sehr wenigen Standorten in den Oberrheinauen vor und steht kurz vor dem Aussterben.
Sie stellt jedoch eine wichtige genetische Ressource dar und könnte helfen, die hiesigen Kulturreben widerstandsfähiger
gegen Krankheiten zu machen.
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Im Rahmen von zwei Forschungsprojekten, das eine am WWF-Aueninstitut in Rastatt, das andere am Botanischen Institut des KIT in Karlsruhe,
wurden am dortigen Botanischen Garten Stecklinge von den wenigen verbleibenden Pflanzen am Oberrhein herangezogen.
Am 6. März 2013 konnten vier dieser Jungpflanzen an der NEST Raukehl ausgebracht werden. (Mehr Information ...)
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Die Wassernuss
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Die Wassernuss (Trapa natans) ist in Deutschland vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz.
In Baden-Württemberg gibt es noch zwei Bestände am Altrhein Kleiner Bodensee und am Rußheimer Altrhein.
Auch am Bärensee gab es in früheren Zeiten größere Bestände.
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