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Umweltschutz im Auenwald an der Raukehl
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Müllsammelaktion im Auenwlad an der Raukehl (Foto Noah Rohrer)
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Naturfreunde rücken dem Müll im Rastatter Auenwald auf die Pelle
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Bei einem Spaziergang durch die Rastatter Rheinauen und bei einem Blick vom Weg aus in den Auenwald hinein ist eines unübersehbar:
Müll. Vor allem Plastikmüll hat sich in den Hecken verfangen und liegt auf dem Waldboden herum.
Das war für die Rastatter Naturfreunde der Anlass, um am 8. März 2014 zu einer Müllsammelaktion an der Raukehl aufzurufen.
Etwa vierzig kleine und große Helferinnen und Helfer kamen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte grünes Licht gegeben
und die Stadt Rastatt hatte den Container bereitgestellt, 2,5 Kubikmeter. Doch der war bald voll, vor allem von Plastikmüll.
Die Glasflaschen wurden in einen gesonderten Behälter getan. Für die Sammelaktion war ursprünglich eine etwa doppelt so große Fläche vorgesehen.
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Der Müll im Auenwald wird vor allem bei den Hochwassern angeschwemmt, doch einiges wird auch vor Ort gedankenlos weggeworfen.
Dabei lesen wir immer häufiger von den Gefahren, die von dem Plastikmüll in den Flüssen und Meeren ausgehen.
Plastikmüll benötigt Jahrhunderte zur Zersetzung. Teile werden von den Fluss- und Meerestieren aufgenommen und
diese verenden qualvoll. Kleinste Teile gelangen in die Nahrungskette und werden somit auch zur Gefahr für den Menschen.
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