Am 12. Dezember 2024 war die Mitgliedschaft bereits um 14 Uhr zur Blauen Stunde ins Vereinsheim geladen. Brigitte eröffnete die Feier und Peter stimmte mit einem Lied auf die Vorfreude zum Weihnachtsfest ein. Die Tische waren weihnachtlich geschmückt und ein weiterer Tisch war voller „Mitbringsel“ gedeckt: kleine leckere Imbisse, Gebäck und Süßigkeiten. Doch nicht lange: bei einer Tasse Kaffee oder Tee ließ man es sich munden. So gestärkt konnte man dann richtig beginnen. An jedem Platz lag ein Zettel mit einem lustigen oder nachdenklichen Spruch oder mit einer Weisheit. Der Reihe nach wurden diese Texte von den Gästen vorgelesen. Dazu gab es noch die ein oder andere Geschichte. Und mit dem Abschlusslied „Es ist für uns eine Zeit angekommen …“ beendete man den offiziellen Teil, um anschließend untereinander noch ein paar Worte zu wechseln und sich eine gute Zeit zu wünschen.
Mit einer kleinen Ansprache durch den Sprecher des Klimabündnisses Sieghard Oberacker fand die feierliche Übergabe der Spenden, die im Rahmen der Benefizveranstaltung mit Brigitte und Hans Ende September gesammelt worden waren, auf dem Festplatz statt. Oberbürgermeisterin Müller erhielt einen Teil der Einnahmen für die Pflanzung von Bäumen am Rastatter Festplatz, Uschi übergab an den städtischen Klimaschutzbeauftragten Schursch den anderen Teil für Begrünungsmaßnahmen in der Rastatter Klimapartnerstadt Saint Louis. Einen ausführlichen Bericht findet ihr hier.
Es gehen viele Freunde in ein kleines Haus (Chinesisches Sprichwort)
Über 35 “NaturFreunde“ fanden über das lange Wochenende vom 31.10.-03.11.2024 Platz für ihre Wanderschuhe, Rucksäcke und sich selbst in der heimeligen Bonorahütte der Naturfreunde Rastatt.
Die zum ersten Mal stattfindende Hüttentour, in Kooperation mit den Naturfreundehäusern Moosbronn, Michelbach und Badner Höh, war für die Organisatoren Manfred Schick und Alex
Klein, eine spannende Herausforderung und ein glücklichmachender Erfolg. An unterschiedlichen Stellen beworben, gab es Anmeldungen aus der Schweiz, Wanderfreunde aus Belgien, Kilometerläufer aus
Steinmauern und neben all den festen Buchungen ganz viele Tagestouristen, welche die Hütte besuchten und sich über die offene Tür, endlich mal wieder den Blick in die Hütte und eine kleine
Verköstigung freuten.
Jeden Abend zauberten Manfred Schick und Alex Klein für die Wanderer und Radsportler ein anderes, köstliches Menü und den über den Tag gebackenen Kuchen gab es zum Nachtisch. Auch das Frühstück
bot alles, was ein Sportler für die nächste anstehende Tour so braucht und die Tourenplanungen am Morgen wurden durch viel Kaffee und herrlicher Ofenwärme unterstützt.
Unter dem Dach der Bonorahütte fanden sich über diese Tage Menschen zusammen, die die Freude an der Bewegung, der Natur und dem Miteinander eint.
Es wurde viel erzählt, gelacht, Zeit miteinander genossen. Dank der erfrischenden Außendusche, unter dem kleinen Sitzpavillion, mit frostigem Quellwasser gab es ganz viel Kernseifeduft in den
endlich mal wieder gefüllten Schlafräumen!
Auch im nächsten Jahr dürfen all die „NaturFreunde“ wieder kommen! Es ist Platz für sie, im kleinen Haus Bonora!
Ein verblüffendes Bild bot sich denen, die am 9. November das Naturfreundehaus an der Murg besuchten. Der große Saal, normalerweise eher nüchtern anzuschauen, war in einen bunten Flohmarkt
verwandelt worden, der vor Lebendigkeit nur so strahlte. So mancher verwunderte Ausruf war dort zu hören, 'So ä Geschirr hänn mir au dahoim'. Wenn ich des g'wissd hädd, dasses au Pflanze do gibt
!' Eine herrliche Vielfalt an all dem was unser Leben schön macht, aber auch im Laufe eher 'zu viel' wird gab es zu bestaunen. Schuhe, Kleidung, Bilder, Unikate, Kinderspielzeug, Skurriles,
Kruscht, Bücher, Schmuck, Heiligenstatuen, Selbstgestricktes, Genähtes und eben auch Grüne-Daumen-Pflanzen.
Vieles wurde an Frau oder Mann gebracht, manches wurde 'leider' wieder eingepackt. Alle waren sich aber einig, dass alleine die unvergleichliche Atmosphäre dieses Flohmarktes lohnte, dabei zu
sein, ob als 'StandinhaberIn' oder BesucherIn.
Das I-Tüpfelchen jedoch setzte der selbstgemachte, schon legendäre Eierlikör dem Naturfreunde-Flohmarkt die KokosmaKrone auf.
Am 20.10.2024 traf sich die Familiengruppe an der Roten Lache um unter fachkundiger Anleitung die Pilze des Waldes zu erkunden. Mit großem Eifer (besonders der Kinder) konnte eine Vielzahl von Pilzen entdeckt (siehe Fotos) werden von denen nur ein kleiner Teil essbar war. Die essbaren Pilze (z.B. Steinpilz, Hexenröhrling) wurden nach der ca. 2 ½ stündigen auf der Bonora zu einem Pilzragout verarbeitet und zusammen gegessen. Ein rundum gelungener Tag für Groß und Klein!
Ein buntes Programm bot die erste Lange Nacht der Demokratie, die von 17 bis 22 Uhr nicht nur im Rossi-Haus stattfand. Die Mischung unterschiedlicher Formate wie Tanz, Musik, Kunst, Diskussionen, Gespräche, Gedichte und Liebesbriefe brachte Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen und Motivationen zusammen und in den Austausch. Tanzauftritte der Kindergruppen aus dem Tanzstudio Romina Becker sowie dem Chor der Karlschule brachten breites Publikum zu Beginn, später unterhielt die "Offene Bühne" die Menschen vor dem Haus, während im Innern heftig, aber moderiert diskutiert wurde, das "Verständnis vom Zusammenleben" in Rastatt in Szene gesetzt wurde, eine Ehezeremonie zwischen Demokratie und Bürger vollzogen, Kunstwerke betrachtet und Selfies mit den Grundrechten gemacht wurden. Eine Schreib- und Malwerkstatt war die Attraktion für die jüngeren Besucher*innen. Großes Interesse fanden auch die Fragen aus dem Einbürgerungstest, mit denen man prüfen konnte, ob man selbst die Voraussetzungen für einen deutschen Pass erfüllen würde. Außerhalb des Rossi-Hauses gab es eine Kunstaktion im Kulturforum und Museen Fruchthalle und Stadtmuseum hatten ihre Pforten ebenfalls bis 22 Uhr geöffnet.
Die Veranstaltung war von den NaturFreunden angeregt worden und mit Unterstützung der Stadt durch viele ehrenamtlich Mitwirkende umgesetzt worden.
In Hochform präsentierten sich Brigitte Wagner und Hans Florian bei der Benefizveranstaltung "Hallo Baum, wie geht´s dir denn so?". Mit Tiefsinn und Witz präsentierte das eingespielte Duo nicht
nur Texte und Lieder zum Thema, sondern schuf mit einem bemerkenswerten Maß an Kreativität eine ganz besondere Atmosphäre. Brigitte bewies bisher ungeahnte Fähigkeiten als Lehrerin, als sie
anschaulich in das Thema Photosynthese einführte. Einen Überraschungseffekt und große Freude erzeugte die Einbindung zahlreicher weiterer Akteure aus dem Kreis der NaturFreunde, die als Bäume
verkleidet auf die Bühne traten und mit ihrem Gesang das Publikum erfreuten. Gänsehautstimmung kam auch auf beim gemeinsamen Singen, zum Beispiel beim Lied „Der Lindenbaum“.
Der Erlös der Veranstaltung geht an Aufforstungsmaßnahmen in der Rastatter Klimapartnerstadt Saint Louis im Senegal sowie Begrünungsmaßnahmen in Rastatt. Die Veranstaltung war vom Klimabündnis
Rastatt zu diesem Zweck initiiert und organisiert worden. Den ausführlichen Bericht findet Ihr hier.
Eine Übernachtung im Wald, möglichst unter freiem Himmel, das hatten sich Mitglieder der Familiengruppe gewünscht. Die fortgeschrittene Jahreszeit ließ es dann doch angeraten erscheinen, ein Zelt aufzuschlagen - dem Abenteuer in der Natur tat das keinen Abbruch! Marion und Alex führten uns sicher zum Naturcamp in der Nähe von Seebach und auch durch das Abenteuer Kochen am Feuer. Älplermagronen wurden im großen Topf zubereitet, Brot und Hefekuchen gebacken und am nächsten Morgen gab es sogar noch frische Spiegeleier. Eine kleine Wanderung am Samstag mit einem naturpädagogischen Spiel, Toben an der frischen Luft den ganzen Tag und Lagerfeuer bis in die Nacht machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis nicht nur für die Kinder.
Über 50 engagierte Menschen kamen am Freitag, den 20.09.2024 ins Naturfreundehaus, um gemeinsam einen konsequenteren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den Auswirkungen der Klimakatastrophe zu diskutieren und über mögliche gemeinsame Schritte zu sprechen.Im Mittelpunkt des Treffens stand eine lebhafte Paneldiskussion, in der Expert:innen über das Thema „Ökologisches Kinderrecht“ diskutierten.„Kinder haben nicht nur das Recht auf Bildung, Schutz und Gesundheit – sie haben auch das Recht auf eine intakte Umwelt. Es ist unsere Pflicht, die Lebensgrundlagen künftiger Generationen zu bewahren", erklärte Uschi Böss-Walter, die zu der Veranstaltung aufgerufen hatte und das Panel moderierte. Mamadou Mbodji, Vizepräsident der NaturFreunde Internationale war zu Besuch aus der Rastatter Klimapartnerstadt Saint-Louis. Frau Prof. Dr. Barbara Schramkowski von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg nutzte deutliche Worte angesichts der Zerstörung des Planeten und sprach von „Ökologischer Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“. Peer Giemsch, Geschäftsführer des privaten Kitaträgers Pro Liberis, der im Landkreis Karlsruhe 30 KiTas betreibt, betonte die Notwendigkeit, bereits Kindern im Kindergartenalter ein nachhaltiges Lebensmodell vorzuleben.Enrico Schächtel vertrat als Schüler und Mitglied der Rastatter Jugenddelegation die Perspektive der Jugend. Der 17-Jährige mahnte an, dass junge Menschen stärker in politische Prozesse eingebunden werden müssen. Weiterlesen. Siehe auch https://www.naturfreunde-global.de/
Anlässlich von zehn Jahren erfolgreicher Arbeit und der Würdigung der Arbeit der ehrenamtlichen Kartiererinnen und Kartierer luden das Staatliche Museum für Naturkunde in Stuttgart (SMNS) und die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) zu einer Jubiläumsfeier am 14. September 2024 ins Naturfreundehaus „An der Murg“ in Rastatt ein. Die von Ehrenamtlichen gesammelten Daten werden unter anderem für die Erstellung der Roten Listen der Amphibien und Reptilien Baden-Württembergs verwendet.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Raphael Knoth von der Stadt Rastatt und Staatssekretär Dr. Andre Baumann vom Umweltministerium BW sowie dem Präsidenten der LUBW Dr. Ulrich Maurer und dem Wissenschaftlichen Direktor vom SMNS Prof. Dr. Lars Krogmann, wurden einige interessante Präsentationen geboten. Im „Pro Action Café“ gab es Infostände und Plaudertische: Zeit für Erfahrungsaustausch, Fragen und Diskussion. Gleichzeitig wurde von Heinz eine Exkursion zur nahegelegenen renaturierten Murg durchgeführt.
Traditionell am ersten Ferienwochenende bieten wir im Rahmen des Sommerferienprogramms der Stadt Rastatt einen Natur-Erlebens-Tag an der Raukehl an. Bestes Wetter war die Grundlage für einen entspannten Nachmittag mit der ganzen Familie. Kanutouren auf dem Kleinen Bärensee ermöglichten ein hautnahes Erleben der Rastatter Rheinauen und lösten wie immer Glücksgefühle aus. Auf dem Festland gab es ein reichhaltiges Bastelangebot und das Schnitzen von Haselholz war wieder eine sehr beliebte Beschäftigung. Zum Abschluss gab es auf dem Feuer gebackene Calzone, so lecker!
Am Sonntag den 14.07.2024 trafen sich bei bestem Wetter mehrere Familien und Interessierte am Naturfreundehaus zum ersten
Wassersporttreffen, es galt sich kennenzulernen und auszuprobieren. Die Kanu-Teamer Carsten Jobelius und Heiko Förster führten über Sicherheitsausrüstung, Bootstypen und deren Aufbauten hin zu
den Grundschlagtechniken die erst einmal auf der Wiese geübt wurden. Bewegungsabläufe konnten so erkannt und umgesetzt werden. Als alle Teilnehmenden korrekt ausgerüstet waren, ging es mit den
jeweiligen Booten ins Wasser vor der Haustüre.
Die Murg führte leichtes, aber konstantes Hochwasser bei moderater Fließgeschwindigkeit - perfekte Bedingungen zum
Üben.
Ins Wasser eingebrachte Bojen galt es mit Wende- und Kurvenmanöver zu umfahren.Bei einem späteren, auflockernden Wasserwurfspiel wurden die Manöver verinnerlicht und es wurde schon mal etwas nass....
Alle hatten ihre Freude und probierten sich aus. Bei einer Kaffee-, Kuchen und Picknickpause wurden die Kräfte für die anstehende Tour
gesammelt und gestärkt. Gemeinsam paddelten wir im Kanadier oder Kajak die Murg in Richtung Rheinmündung ab.... LINK zum gesamten
Bericht
Beim Jugendgipfel 2024 in der Badener Halle waren wir mit dem Weltspiel und dem Thema Schokolade vertreten. Das Interesse der Jugendlichen war groß, mit mehreren Gruppen konnten wir das Spiel durchführen. Durchweg waren die Jugendlichen erstaunt über ihre Erkenntnisse zur Verteilung von Kakaoanbau und Kakaokonsum auf der Welt und dem Befund, dass von der ganzen Wertschöpfung nur ein winzig kleiner Bruchteil in den Anbauländern verbleibt.
Auch das Bündnis "Rastatt steht auf" war beim Jugendgipfel mit einem Stand vertreten, bei dessen inhaltlicher Vorbereitung wir mitgewirkt haben. Die Jugendlichen sollten bei einem Spiel überlegen, auf welches Grundrecht sie am ehesten verzichten würden und was das konkret für sie im Alltag bedeuten würde. Auch hier kamen viele interessante Gespräche zustande.
Unser Vereinsheim an der Murg kann in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiern. Nachdem die bisherige Bleibe der Ortsgruppe abgebrannt war, hatten die Mitglieder mit ihrer eigenen Hände Arbeit das jetzige Haus erbaut. 30 Jahre später, vor 10 Jahren, konnten der neue Gruppenraum und das Studio mit Übernachtungsplätzen in Betrieb genommen werden, für die ein Teil des Bootshauses bzw. die alte Garage umgebaut worden waren. Der Abend der Begegnungen zollte diesen Leistungen langjähriger Mitglieder mit einer kleinen Ausstellung Respekt und Dank und brachte neueren Mitgliedern einen Teil der Geschichte der Ortsgruppe näher. Ein lebendiger Einblick in die Gründungszeit und alte Naturfreundelieder trugen zu einem stimmungsvollen Abend bei.Auch die Filme mit Interviews mit Mitgliedern aus der Wiedergründungszeit 1945 zogen die Anwesenden in ihren Bann.
Eine kleine Abordnung aus unserer Ortsgruppe besuchte die Sonnwendfeier, die in diesem Jahr erstmals die Ortsgruppe Holderbronn ausgerichtet hat. Tradtitionelle Naturfreundelieder ließen trotz Regenwetters eine heimelige Stimmung aufkommen. Später kam noch Besuch vom Musikverein Forbach-Bermersbach und schließlich konnte sogar doch noch das Feuer vom Forbacher Bürgermeister entzündet werden.
Am 05. Mai 2024 starteten Uschi Böss-Walter für die Rastatter NaturFreunde und für das Klimabündnis und der Klimaschutz-manager der Stadt Rastatt, Martin Schursch, in die senegalesische Klimapartnerstadt Saint-Louis im Senegal. Seit dem Gemeinde-ratsbeschluss 2019 kommt die kommunale Klimapartnerschaft zwischen Rastatt und Saint-Louis in Senegal mittlerweile richtig in Fahrt und die Arbeit läuft auf Hochtouren. Klimaschutz und Klimaanpassung sind die wichtigen Themen. Ob der Einsatz erneuer-barer Energien, die Innenstadtbegrünung, die Pflanzung von Mangroven oder das Umwelt- und Ausbildungszentrum für Frauen und Mädchen - alle Projekte entwickeln sich sehr positiv! Einen ausführlichen Bericht findet ihr hier.
Die fünfte Kleidertauschbörse für Frauen, die mit dem Klimabündnis Rastatt im Naturfreundehaus durchgeführt wurde, fand wieder großen Zuspruch. Zahlreiche Kleidungsstücke wechselten ihre Besitzerin und auch für einen gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen bot sich wieder Gelegenheit. Einen ausführlichen Bericht gibt es hier.
Sonne pur, entspanntes Beisammensein, kreatives Tun, Wildkräuter sammeln und Kochen überm Feuer, das waren die Zutaten zu einem wunderbaren Tag an der Raukehl. Erstmals im Angebot war das Schnitzen, das nicht nur die Kinder begeisterte, sondern auch die Eltern in seinen Bann zog. Ein Highlight war wie immer die erste Ausfahrt mit dem großen Familienkanadier über den Kleinen und Großen Bärensee.
'Non, je ne regrette rien - Nein, ich bereue nichts!'
So lautet sicher das Resümee der Besucher des Konzerts 'La Rosée ' am 20.April im Naturfreundehaus an der Murg.
Ganz dem Zauber der französischen Musik verschrieben, präsentierte das Ensemble 'La Rosée' eine Auslese klassischer wie auch aktueller Chansons der französischen Liedkultur.
Im ausverkauften Vereinsheim trafen sich die Freunde französischer Musik und lauschten der verzaubernden Stimme Marthas, die perfekte Interpretationen bekannter Chansons von Piaf, Brel, Gainsbourg, Barbara, Zaz und weiteren Künstlern zu Gehör brachte - ein 'Amuse-oreille' der Spitzenklasse.
Wer das Naturfreundehaus bisher als normales Vereinsheim kannte, betrat überrascht einen verwandelten Konzertsaal, superbe dekoriert von kreativen NaturFreundinnen und NaturFreunden, die den Gedanken 'La vie est belle' über die Gäste schweben ließen. Viele der Chansons waren bekannt und so summte, sang die 'deutsch-französische Gesellschaft' begeistert und nicht selten sehr berührt mit. 'La Martha' Faller verstand es vorzüglich, mit kleinen Anekdoten die Herkunft der Chansons zu erläutern. Die Musiker Hubert (Hubert Müller) Akkordeon, Jean (Johann Florian) Gitarre und Norbert (Norbert Stötzel) Kontrabass, perfektionierten meisterlich die Begleitung der charmanten 'Chansonette Martha'.
Zum Gelingen des besonderen Abends trugen auch vortrefflich die kulinarischen Feinheiten bei, von diversen Quiches bis hin zum 'Assiette francaise', einem raffiniert kreierten Teller mit Leckereien, als Hommage an die französischen Nachbarn. Mit Standing Ovations, die sowohl im deutschen, englischen als auch im französischen gleich lauten, bedankten sich die Gäste für den wunderbaren, erfüllenden Abend. Merci beaucoup 'La Rosée' !
Am 20.04. war die Familiengruppe im Wasserwerk Mörscher Wald (2022 neu gebaut) zu Besuch. Dabei haben wir viel über unser Trinkwasser gelernt: wo es herkommt, wie es aufbereitet wird und wie es verteilt wird. Herr Dürrschnabel von den Stadtwerken Karlsruhe hat eine sehr interessante und kindgerechte Führung mit uns gemacht. Besondere Highlights waren die interaktive Trinkwasserausstellung mit 14 Themenstationen und das multimediale Projection Mapping in der Netzpumpenhalle.
Zahlreiche NaturFreund*innen haben sich an der Demonstration des Bündnisses "Rastatt steht auf" beteiligt. Sie reiht sich ein in die bundesweiten Demonstrationen, die sich für Vielfalt und unsere freiheitliche demokratische Grundordnung stark machen. Mit einem Textbeitrag (den ihr hier nachhören könnt) und den Liedern "Gut, wieder hier zu sein" und "Bella ciao" sorgte Roland für eine gelungene Einstimmung.
Das Bündnis kann sich auf breite Unterstützung von zwischenzeitlich über 80 Firmen, Vereinen, Verbänden und anderen Organisationen aus der ganzen Breite der Gesellschaft berufen. Wer sich beteiligen möchte, klickt hier. Ihr könnt die Rastatter Erklärung unterschreiben, 3 Fragen zur Demokratie beantworten oder spenden für die Deckung der entstandenen Kosten.
Im Anschluss an die Arbeitstour ging der Fachbereich Global tatkräftig das neue Projekt "Afrikanisches Schlüssellochhochbeet" an. Innerhalb kurzer Zeit stand der Rahmen, gebaut aus mittelgroßen Steinen. Unter fachkundiger Anleitung von Konni Siegel, einem mit dem Bau dieser Beete vertrauten NaturFreund aus Mannheim, wurde auch das Innenleben gestaltet und eine erste Lage Kompost und Geäst eingebaut. Inzwischen ist auch die Erde geliefert und eingebracht worden, so dass es mit der Bepflanzung bald losgehen kann.
Ein Schlüssellochhochbeet ist eine Möglichkeit, auf kleinem Raum ressourcensparend Nahrungsmittel anzubauen. Der Kompost und somit die Nährstoffe werden in der Mitte des Beetes in einem Drahtkorb eingebracht und nur diese Mitte wird auch bewässert. Die Pflanzen rundherum orientieren sich mit ihren Wurzeln dorthin und holen sich von dort Nährstoffe und Feuchtigkeit. Somit muss nicht eine große Fläche gedüngt und bewässert werden. Durch die Kompostierung von Küchenabfällen kann zudem auf künstliche Düngung verzichtet werden.
Bei schönstem Wetter wurde das Gelände rund ums Vereinsheim fit für das Frühjahr gemacht: Hecken geschnitten, Treppenaufgang zur Murg freigelegt, Fenster gewienert, Dachrinnen von Laub befreit. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfenden!
Am Samstag, den 17. Februar 2024, war an unserem Areal an der Raukehl wiederum eine Arbeitstour angesetzt. Familie Förster hatte im Vorfeld alles organisiert, so dass auch genügend Gerätschaften und Hilfsmittel vorhanden waren. Das Hochwasser war diesmal im Winter besonders langwirkend und heftig. Dementsprechend befand sich auf der Wiese und in den Hecken besonders viel Treibgut, welches entfernt werden musste. Auch galt es die Hecken zu schneiden, bevor ab März die Vogelbrutzeit beginnt. Während all dem sammelte Familie Melchert in der umgebenden Rheinaue Müll ein, zwei Säcke voll. Familie Förster hat gleich auch noch für das leibliche Wohl der Helferinnen und Helfer vorgesorgt. Zum Abschluss versammelte man sich auf der Veranda der Hütte zum Genießen von Würstchen, Kuchen und Getränk.
Das Hochwasser im Winter hatte auch auf den Toiletten eine dicke Schicht an Sedimenten hinterlassen. Doch glücklicherweise hatte zwei Tage vor der Arbeitstour die Firma Hurrle die Grube geleert und auf Dichtheit überprüft und gleich auch noch die Räumlichkeiten mit Wasser ausgespritzt und gesäubert.
Fast schon eine kleine Tradition bei der Famiiengruppe ist der Besuch einer Boulderhalle im kalten Monat Januar.In diesem Jahr wurde eine neue Halle ausprobiert, die Boulderwelt am Europaplatz in Karlsruhe. Die Kinder hatten wieder viel Spaß und spürten am Ende ihre Hände, Arme und Beine auf ungewohnte Weise.