Es ist Vorweihnachtszeit. Alle Veranstaltungen, so auch die Jahresabschlussfeier, sind aufgrund von Corona abgesagt worden. Der Vorstand hat soeben noch ein Rundschreiben mit einem Jahresrückblick und Ausblick sowie dem Jahresprogramm 2021 versendet. Draußen herrschen wegen Corona Ausgangsbeschränkungen. Tagsüber sind Spaziergänge mit eingeschränkter Personenzahl noch erlaubt. Da hat sich Diana etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Der Schaukasten beim Vereinsheim wartet mit einer besonderen Überraschung auf. Versehen ist alles noch mit einer einschaltbaren Beleuchtung und mit adventlichen Grüßen und weihnachtlichen Wünschen.
Am 27. Oktober 2020 griff die Umweltschule das Thema "Corona" auf; gerade wogte die zweite Welle der Pandemie auf. Corona war in diesen Tagen das beherrschende Thema. Die Zahl der Infizierten und an Corona Verstorbenen stieg wieder rasant an. Anhand einer Präsentation wurde Wissen zur Thematik vermittelt. Zunächst stellten sich die Fragen: Was sind Lebewesen und wie haben sie sich in der Erdgeschichte entwickelt? Wie werden sie heute klassifiziert? Dann wurden die Bausteine des Lebens, die Zellen, betrachtet: Menschen-, Tier-, Pflanzen-, Pilzzellen, die Zellen von Bakterien und Protisten. Doch Viren haben und sind keine Zellen und zählen nicht zu den Lebewesen, aber manche können wie einige Bakterien und andere Krankheitserreger Epidemien und Pandemien auslösen. Näher betrachtet wurden die Influenzaviren und die Coronaviren. Gibt es Medikamente und Impfstoffe, wie wird Immunität erzeugt? Die verschiedenen Forschungsvorhaben und Verfahren der Impfstofferzeugung wurden etwas näher betrachtet.
Im zweiten Teil des Abends wurde auf die Weltgesundheitsorganisation WHO, ihre Struktur und ihr Handeln eingegangen. Welche Forderungen sind an das Gesundheitssystem und die Gesundheitspolitik zu richten? Kurz wurden die ökonomischen und sozialen Auswirkungen der Corona-Krise gestreift. Dann wurde gefragt, ob das Vordringen der Menschen in unberührte Natur und das rücksichtslose Nutzen von Erdressourcen Zoonosen und zukünftige Pandemien vorprogrammieren. Zuletzt wurde die Frage gestellt, welche Konsequenzen aus der Krise zu ziehen sind. Die Weltgesundheitsorganisation regt unter anderem einen "One-Health-Ansatz" an: die Gesundheit von Menschen, Tieren und Umwelt im Zusammenhang zu sehen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen und inhaltlichem Austausch über die weitere gemeinsame Arbeit als Gruppe NaturFreunde GLOBAL Rastatt beteiligten wir uns als Gruppe am digitalen Fachtag "Hand in Hand für globale Gerechtigkeit und Solidarität". Am 10. Oktober konnten rund 40 NaturFreund*innen und Interessierte durch den Vortrag von Mamadou Mbodji, Präsident der afrikanischen Naturfreunde-Verbände und Vize-Präsident der NFI, erfahren, welche dramatischen Auswirkungen die Klimakrise auf dem afrikanischen Kontinent hat und was Klimagerechtigkeit konkret bedeutet. ...
Im 2. Teil des Fachtags soll im Frühjahr 2021 an den Ideen, wie Veränderung möglich und umsetzbar ist, weitergedacht werden. Für diese Veranstaltung ist die Kooperation mit Partnern wie der NaturFreundeJugend, Fridays for Future, Fairafric und den Kampagnen gegen Ceta und für ein Lieferkettengesetz geplant. Der Austausch mit den afrikanischen NaturFreunden und die gemeinsame Vision der Klimagerechtigkeit und der Solidarität ist grundlegend für die Arbeit und das Engagement des Fachbereichs Global und konnte durch die erfolgreiche Videokonferenz am 10. Oktober 2020 gestärkt und bekräftigt werden. (pdf)
Eine besondere Feier zum Tag der Deutschen Einheit begingen die NaturFreunde am 9. Oktober 2020. Unter dem Titel "30 Jahre Deutsche Einheit - was wissen Westdeutsche vom Leben Ostdeutscher? Zeit für Fragen, zum Zuhören und biografische Erlebnisse" trafen sich eine Handvoll Naturfreunde mit zwei Familien, die einen Teil ihrer Kindheit noch in der DDR erlebt hatten. Während sich für die Menschen in den alten Bundesländern ihr Alltag durch die Wende kaum veränderte, bedeutete sie für die in der ehemaligen DDR einen radikalen Bruch.
Je nach familiärem Hintergrund und Generationenzugehörigkeit wurden die damaligen Ereignisse sehr unterschiedlich und individuell erlebt. Während für Familien mit starkem christlichem Bezug die Freude über das Ende des Regimes riesengroß war, bedeutete dies für andere auch das Wegbrechen sozialer Bezüge und Sicherheiten bis hin zu traumatischen Erlebnissen. Gemeinsam ist aber in jedem Fall eine ungeheure Erleichterung und Freude über die gewonnenen persönlichen Freiheitsrechte, die Religions- und Meinungsfreiheit und die Möglichkeiten zur individuellen Entwicklung der Persönlichkeit.
Übereinstimmung bestand in beiden Familien darüber, dass sie eine starke Abwertung ihrer ostdeutschen Identität erfahren haben. Obwohl alle Familienmitglieder mittlerweile schon lange in den alten Bundesländern leben und auch die zweite Hälfte ihrer Kindheit schon im vereinten Deutschland verbracht haben, mussten sie an vielen Stellen erleben, dass ihre Fähigkeiten und Qualifikationen im Westen nicht anerkannt wurden. Die Tatsache ihrer Herkunft aus den neuen Bundesländern erlebten sie immer wieder als Hemmnis in ihrer beruflichen Entwicklung. Fehlende Wertschätzung gehört zu den bitteren Erfahrungen dieser Generationen.
Warum diese Familien trotzdem ihre Chancen nutzen konnten und gut in ihrem neuen Leben angekommen sind, während viele im Osten Gebliebene keine Resilienz entwickeln konnten und mit ihrem Schicksal hadern; warum es nicht möglich war, die Wende für die Entwicklung eines neuen, ganz eigenen dritten Weges zwischen Sozialismus und Kapitalismus zu nutzen - diese Fragen konnten an diesem Abend nicht beantwortet werden. Ganz sicher waren sich aber alle Teilnehmenden, dass dies ein lohnender Abend war und dass es wichtig ist, auch für die zukünftigen Generationen, sich gegenseitig seine Geschichten zu erzählen und sich gegenseitig zuzuhören.
Am 8. Oktober 2020 fand im Naturfreundehaus die Eröffnungsveranstaltung statt. Über dreißig Interessierte waren gekommen. Jutta Eckert-Schirmer von den NaturFreunden, Martin Schursch, Klimamanager der Stadt Rastatt, und Kevin Schad von der Energieagentur begrüßten die Gäste. "Reparieren statt wegwerfen" heißt das Motto; es gilt Ressourcen zu schonen. Dabei handelt es sich nicht um einen kostenlosen Reparaturservice, sondern vielmehr um Hilfe zur Selbsthilfe. Engagierte Ehrenamtliche, die gerne basteln und werkeln, helfen anderen, deren Geräte einen Defekt haben, gegen eine Spende. Ersatzteile müssen selbst finanziert werden. In etlichen Städten gibt es bereits Repair Cafès. So waren auch Gäste anwesend, die aus ihren Erfahrungen berichten konnten, aus Bühl oder Gerlingen. Die Trägerschaft übernehmen die NaturFreunde, in deren Räumlichkeiten im Naturfreundehaus das Repair Café angesiedelt wird. Verschiedene Haftungsfragen konnten im Vorfeld geklärt werden. Zur Unterstützung wurde ein Organisationsteam gebildet. Weitere Helferinnen und Helfer werden gesucht. Neben den Reparaturarbeiten soll es auch Kaffee und Kuchen geben, so kann man Wartezeiten überbrücken oder Wissen und Erfahrungen austauschen. Die Anwesenden entschieden schließlich, statt des deutschen Namens Reparaturcafé den englischen Namen Repair Café zu nutzen, weil dieser als Marke bereits bekannter ist. Das Repair Café soll regelmäßig einmal im Monat im Naturfreundehaus stattfinden, in der Regel am ersten Donnerstag eines Monats.
Einen Blick zurück und nach vorn richteten die NaturFreunde Rastatt bei ihrer Jahreshauptversammlung am 24. September 2020. Die Versammlung hätte ursprünglich im März stattfinden sollen und war aufgrund der Corona-Pandemie zwei Mal verschoben worden. Nun trafen sich die Mitglieder unter Einhaltung der Abstandsrichtlinien in ihrem Vereinsheim, um auf ein ereignisreiches Jahr 2019 zurückzublicken. Dieses hatte ganz im Zeichen des 100jährigen Jubiläums der Ortsgruppe gestanden und war geprägt von zahlreichen feierlichen Veranstaltungen. Neben der offiziellen 100-Jahr-Feier im März waren das vor allem die Pflanzung einer Esskastanie auf dem Spielplatz in der Buchenstraße mit zeitgleicher Pflanzung von Guavabäumchen im Umwelt-und Ausbildungszentrum in St. Louis, der Klima-Partnerstadt von Rastatt, das große TamTam-Trommelfest mit Sonnwendfeier im Juli sowie am Ende des Jahres das von Brigitte Wagner geschriebene und unter Beteiligung zahlreicher Mitglieder aufgeführte Theaterstück "Schnoogmaus". Darüber hinaus ging aber auch das vielfältige Vereinsleben weiter mit Kultur-, Bildungs-, Sport- und Freizeitaktivitäten. Konzerte mit dem "Trio Nostalgia" und dem "Hoffmann-Hammer-Trio" standen neben Führungen durch Ausstellungen (Brigitte Wagner), Treffen des FrauenKulturSalons (Uschi Böss-Walter), Veranstaltungen der Umweltschule (Heinz Zoller), Radtouren (Günter Plumm) u. Wanderungen (Heinz Zoller). Die Gruppe "Junge Familie" (Jutta Eckert-Schirmer) machte zahlreiche Ausflüge und engagierte sich beim Müllsammeln, gegen Ende des Jahres wurde mit den "Umweltdetektiven" eine neue Kindergruppe gegründet (Karin Flad). Zwei große Fotoausstellungen im März (Schmetterlinge in den Rheinauen, Heinz Zoller, Die Frauen von Bekhar, Uschi Böss-Walter) untermauern die Bedeutung der Fotographie in der Kulturarbeit der NaturFreunde. Uschi Böss-Walter berichtete außerdem vom Engagement der Ortsgruppe in St. Louis im Senegal, der dort erfolgten Installation einer Photovoltaikanlage, der Fertigstellung des Umwelt- und Ausbildungszentrums für Mädchen und Frauen. Auch die drei Areale des Vereins, die Bonora (Volker Hager), die Raukehl am kleinen Bärensee (Theo Baciu, Heiko Förster) und das örtliche Vereinsheim (Wolfgang Wagner) wurden mit Unterstützung vieler Mitglieder gut gepflegt. Aus dem Vorstand berichteten Heinz Zoller und Jutta Eckert-Schirmer.
Nach einer Lüftungspause folgte der Kassenbericht von Olga Anissimowa mit anschließender einstimmiger Entlastung des gesamten Vorstands. Eine kleine Überraschung gab es beim Tagesordnungspunkt "Erhöhung der Mitgliedsbeiträge", als auf Vorschlag aus den Reihen der Mitgliedschaft die Erhöhung - zwar nicht widerspruchslos, aber mehrheitlich angenommen - kräftiger ausfiel als vom Vorstand ursprünglich vorgeschlagen. Schließlich gab es einen Blick auf derzeit laufende und zukünftig geplante Aktivitäten. So beteiligen sich die NaturFreunde derzeit an der Aktion "Stadtradeln", engagieren sich im Klimabündnis und bereiten das in Zusammenarbeit mit der Stadt Rastatt geplante "Repair-Café" vor (Auftaktveranstaltung am 8. Oktober 2020, 18 Uhr im NaturFreundehaus, Anmeldung beim Klimamanager der Stadt, Herrn Schursch).
Die zweite Wanderung in diesem Jahr am 20. September führte in den mittleren Schwarzwald nach Zell am Harmersbach. In diesem idyllischen Städtchen gibt es eine Keramikmanufaktur, die seit über 110 Jahren das weltbekannte Geschirr mit dem "Hahn-und-Henne"-Dekor produziert. Diese hat auch den Premiumweg "Hahn-und-Henne-Runde" mit Rastplätzen in diesem Motiv ausgestattet. Der Rundweg ist 14 km lang und überwindet etwa 400 Höhenmeter, von denen aber nur die erste Hälfte zügig bergauf geht. Er umrundet das Tal des "Schottenhöfer Bächles", bietet dabei aber immer wieder auch reizvolle Blicke in andere Täler, bei guter Sicht bis in die Rheinebene und zu den Vogesen. Das Tal selbst ist gekennzeichnet durch Schwarzwälder Kulturlandschaft: inmitten von Obstbaumwiesen, Feldern und Weiden liegen wie aus dem Bilderbuch stattliche Bauernhöfe. Neben der schönen Wegführung, den angenehm zu gehenden Pfaden und Wegen und den schönen Aussichten macht sicherlich die liebevolle Gestaltung der Rastplätze den besonderen Reiz dieser Tour aus. Bei einer Einkehr in einer Besenwirtschaft durfte dann natürlich auch das original Hahn-und-Henne-Geschirr nicht fehlen.
Am 19. August war wiederum ein schöner Sommerabend. Und offensichtlich hatte sich die Begeisterung für den Wikingerschach herumgesprochen. Diesmal kamen noch mehr, auch junge Familien mit den Kindern, zum Vereinsheim, so dass auf der Wiese sogar zwei Schachfelder aufgebaut und diese mit vier Mannschaften bespielt werden konnten. Bewegung im Freien und Spaß, auch ein Schwätzchen am Rande, eine ideale Initiative in dieser harten Coronazeit.
Da war plötzlich die Idee, man könne doch das Vereinsheim auch von der Ortsgruppe selbst mehr für Freizeitaktivitäten nutzen. Es ist Sommer, die Abende sind lang und die Coronazeit animiert zudem zu mehr Aktivitäten im Freien. Warum nicht die Wiese beim Vereinsheim nutzen? Jutta hatte die Idee eines "Wikingerschach-Abends" und lud zum 15. Juli zum ersten Abend ein. Die Begeisterung war so groß, so dass gleich der nächste Abend am 29. Juli angesetzt wurde. Wikingerschach ist ein Geschicklichkeitsspiel, das auf Rasen oder Wiese gespielt wird und sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Die grobe Spielidee ist: "Es treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Eine Mannschaft besteht aus mindestens einer bis maximal sechs Personen. Die Spieler versuchen, jeweils die Holzklötze (Klotz=Kubb) der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen. Der König, der in der Mitte des Spielfelds steht, muss zuletzt getroffen werden. Wer zuerst alle Kubbs auf des Gegners Spielhälfte und den König getroffen hat, gewinnt das Spiel." (Wikipedia). Eines ist klar: Das war nicht der letzte "Wikingerschach-Abend" beim Vereinsheim.
Die erste Wanderung in diesem Jahr führte ins Bühlertal zu den Gertelbachwasserfällen. Ausgangspunkt war der dortige Wanderparkplatz. Entlang des Wiedenbachs ging es zunächst auf dem ausgeschilderten Gertelbachrundweg die Wasserfälle entlang nach oben. Erster Höhepunkt war der Wiedenfelsen, der eine großartige Aussicht bis in die Vogesen bot. Am Fuße der Falkenfelsen wurde der Gertelbachrundweg verlassen und ein Abstecher über die Felsen genommen. Insbesondere der obere Weg durch die Felsen ist ein lohnender Umweg, bieten sich doch vom Gipfel der Falkenfelsen und vor allem der Hertahütte nochmals schöne Aussichten. Nach einem weiteren Abstecher zum Brockenfelsen ging es zurück Richtung Kohlbergwiese, wo eine Rast Erfrischung und gleichzeitig Schutz vor einem kurzen Schauer bot. Von dort ging es weiter auf dem Gertelbachrundweg. Dieses Wegstück bot mit Spuren längst vergangener Zeiten einen Eindruck von der Mühsal früherer Transporte, konnte man doch auf steilen Stücken tief in den felsigen Untergrund gegrabene Rillen der Wagenräder erkennen, die die Gespanne auf unzähligen Transporten vom Bühler- ins Murgtal hinterlassen hatten. Gegen Ende des Rundweges wurde der ausgeschilderte Weg nochmals verlassen. Links ab ging es noch einmal bergauf, um nach einer weiteren kurzen Wende nach links auf den schönen Briefträgerweg zu treffen, der dann rechts steil bergab zurück zum Parkplatz führte.
Aufgrund der Corona-Pandemie und der in diesem Zusammenhang erlassenen Verordnungen waren auch die NaturFreunde Rastatt gezwungen, ab März alle Versammlungen einzutellen. Im Juni gabe es erste Lockerungen der Verbote, so dass unter Einhaltung bestimmter Regeln erste Treffen wieder möglich waren.
Das von Brigitte Wagner anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Ortsgruppe kreierte Theaterstück "Die Schnoog-Maus" wurde am 2. November 2019 uraufgeführt. Die Begeisterung aller Akteurinnen und Akteure und der Zuspruch der Gäste war so groß, dass alle beschlossen, das Stück ein zweites Mal aufzuführen. Am 1. Februar 2020 war es dann soweit. Die Kulisse im Naturfreundehaus war wiederaufgebaut. Die Geschichte einer Maus, welche auf der Bonora oben im Schwarzwald zu Hause ist und sich von dort über das Murgtal hinab zum Rhein auf den Weg macht, um am Bärensee die "Schnoogen" mal kennen zu lernen, wurde wieder lebendig. Die Akteurinnen und Akteure in ihren prachtvollen Kostümen sowie die musikalische Untermalung bezauberten ein weiteres Mal die Gäste. Natürlich durfte auch das Bärenseelied wiederum nicht fehlen.
Das Jubiläumsjahr 2019 der Rastatter NaturFreunde aus Anlass der Gründung der Ortsgruppe vor 100 Jahren war ein bewegtes Jahr mit zahlreichen großen Veranstaltungen, so zum Beispiel die Jubiläumsfeier im März, das TamTam-Fest mit Bezirkssonnwendfeier im Juni, die Theateraufführung "Schnoog-Maus" im November oder die Jahresabschlussfeier mit dem Hoffmann-Hammer-Trio im Dezember. Als kleines Dankeschön für die zahlreichen Helferinnen und Helfer fand am 18. Januar 2020 ein Helferfest statt. Das Jahr 2019 wurde nochmals Revue passieren lassen. Für das leibliche Wohl gab es eine warme, würzige Linsensuppe, ein kaltes Büffet mit vielen Köstlichkeiten sowie zum Dessert einen Apfelstrudel mit Vanillesauce. Zur Unterhaltung und zum besseren gegenseitigen Kennenlernen hatte sich Jutta ein "Bingo"-Spiel ausgedacht: Jede und jeder musste die anderen ansprechen, um Anworten auf insgesamt 25 Fragen nach persönlichen Eigenschaften, Kenntnissen oder Erfahrungen zusammenzutragen. Wer als erster die Antworten auf eine waagrechte oder senkrechte Reihe von fünf Fragen zusammenhatte, der durfte "Bingo" rufen. Und wie eh und je erfreute Günter mit seinem Akkordeon und seinen Liedern die Gemeinschaft.